Swiss Mar­ke­ting Award 2019: Bes­ter Abschluss als eidg. dipl. Ver­kaufs­lei­ter

Der diplomierte Verkaufs­lei­ter Sandro Langenegger sitzt auf einer Bank.

Das hat schon was: San­dro Lan­gen­eg­ger wur­de an der Diplom­fei­er als schweiz­weit bes­ter eid­ge­nös­sisch diplo­mier­ter Ver­kaufs­lei­ter geehrt. Wes­halb für die­se Leis­tung vor allem das «Ver­kaufs­gen» wich­tig war, erzähl­te uns der sym­pa­thi­sche Rhein­ta­ler im Gespräch.

Sie haben die Wei­ter­bil­dung zum «eidg. dipl. Ver­kaufs­lei­ter» an der Aka­de­mie St.Gallen besucht und dabei die schweiz­weit bes­te Note erlangt. Was war das für ein Gefühl?  
Es war bereits ein ein­ma­li­ges Gefühl an die Diplom­fei­er nach Inter­la­ken in eines der exklu­sivs­ten Hotels der Schweiz, ins «Vic­to­ria Jung­frau» zu rei­sen. Als ich mehr­mals auf die Büh­ne geru­fen wur­de und schluss­end­lich den Swiss Mar­ke­ting Award 2019 für den bes­ten Abschluss erhielt, war ich natür­lich über­wäl­tigt. Die gan­ze Last und der Ver­zicht wäh­rend der Wei­ter­bil­dung hat­ten sich gelohnt! Die von mir inves­tier­te Zeit hat sich mehr als aus­be­zahlt. 

Träum­ten Sie schon immer von einer Stel­le im Ver­kauf?   
Durch mei­ne Berufs­leh­re als Detail­han­dels­fach­mann EFZ, kam ich schon früh mit Kun­den in Kon­takt. Für mich war klar, mei­ne wei­te­re Lauf­bahn muss einen per­sön­li­chen Kon­takt zu Men­schen ent­hal­ten. Dies spornt mich zu best­mög­li­chen Leis­tun­gen an und gestal­tet den Tages­ab­lauf span­nend.

San­dro Lan­gen­eg­ger, eidg. dipl. Ver­kaufs­lei­ter

Sie sind stell­ver­tre­ten­der Ver­kaufs­lei­ter bei den Liech­ten­stei­ni­schen Kraft­wer­ken in Scha­an. Wie dür­fen wir uns Ihre Tätig­keit vor­stel­len?
Ich bin im Bereich des Elek­tro­fach­han­dels tätig. Wir sind ein Team von 17 Mit­ar­bei­ten­den, wel­che in ver­schie­de­nen Funk­tio­nen tätig sind, wie zum Bei­spiel Ver­kaufs­in­nen- und ‑aus­sen­dienst, Ser­vice und Instal­la­ti­on, Repa­ra­tur­werk­statt und Admi­nis­tra­ti­on. Als Stv. Ver­kaufs­lei­ter und Berufs­bild­ner unter­stüt­ze ich unse­ren Lei­ter des Ver­kaufs bei sei­nen täg­li­chen Auf­ga­ben und bin für unse­re Ler­nen­den ver­ant­wort­lich. Die Auf­ga­ben rei­chen von der Jah­res­pla­nung, Jah­res­ge­sprä­che mit unse­ren Lie­fe­ran­ten, Unter­stüt­zung in Füh­rungs­auf­ga­ben, Ein­kauf von Elek­tro-Haus­halts­ge­rä­ten, Pla­nung von Aktio­nen und Aus­stel­lun­gen, Gestal­tung des zukünf­ti­gen Sor­ti­ments, bis zu unse­rer Haupt­auf­ga­be: Ver­kauf und Bera­tung unse­rer Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen.

Wie wür­den Sie Ihre gröss­ten Her­aus­for­de­run­gen im Arbeits­all­tag beschrei­ben?
Kein Tag ist wie der ande­re. Dies erfor­dert eine ste­ti­ge Fle­xi­bi­li­tät und die Bereit­schaft, sich jeder­zeit auf dem Lau­fen­den zu hal­ten. Wir sind in einem sehr schnell­le­bi­gen und umkämpf­ten Markt tätigt. Von unse­ren Mit­be­wer­bern kön­nen wir uns nur mit Fach­kennt­nis­sen, hoch­ste­hen­den Bera­tun­gen sowie einem aus­ge­zeich­ne­ten Ser­vice abhe­ben. Aus die­sem Grund lohnt sich auch die Inves­ti­ti­on in Schu­lun­gen und Wei­ter­bil­dun­gen.

Kön­nen Sie das an der Aka­de­mie gelern­te Fach­wis­sen nun auch aktiv im Unter­neh­men umset­zen?  
Ich durf­te schon wäh­rend der Wei­ter­bil­dung bei ver­schie­de­nen Pro­jek­ten mit­wir­ken und kann mei­ne neu erwor­be­nen Kennt­nis­se in das neue Laden­kon­zept sowie in den Laden­um­bau ein­brin­gen. Es fin­det der­zeit ein gros­ser Wan­del statt und für mich der per­fek­te Zeit­punkt, mein Wis­sen umzu­set­zen.

Wie sehen Ihre nächs­ten beruf­li­chen Schrit­te aus? 
Da ich erst im März 2019 bei den Liech­ten­stei­ni­schen Kraft­wer­ken zu arbei­ten ange­fan­gen habe, bin ich hier gan­zen offen und gespannt was mich noch alles erwar­tet. Man lernt nie aus!

Wie fin­den Sie einen Aus­gleich zu den beruf­li­chen Her­aus­for­de­run­gen?  
Den Aus­gleich zum Berufs­all­tag fin­de ich vor allem bei mei­ner Fami­lie, Freun­den und Lebens­part­ne­rin. Die­se haben mich auf mei­nem Weg und wäh­rend der Wei­ter­bil­dung immer tat­kräf­tig unter­stützt und mei­ne Moti­va­ti­on hoch­ge­hal­ten. In den Ber­gen füh­le ich mich wohl, sei es auf dem Bike, zu Fuss, oder mit dem Snow­board. Ein biss­chen Action muss sein!