Wie wei­ter nach der gewerb­li­chen Berufs­leh­re?

Hand­werk hat gol­de­nen Boden – doch zuerst muss gesäht wer­den.

Haben Sie bei schlech­ter Wit­te­rung oder der Arbeit aus­ser­halb übli­cher Büro­zei­ten nicht schon mal Ihre kauf­män­ni­schen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen benei­det? Natür­lich wird auch in den Büros hart gear­bei­tet. Den­noch bringt es nach einem gewerb­li­chen Lehr­ab­schluss ver­schie­de­ne Vor­tei­le, sich kauf­män­ni­sche und betriebs­wirt­schaft­li­che Kennt­nis­se anzu­eig­nen. Nicht sel­ten ist am Arbeits­platz eine Kom­bi­na­ti­on von hand­werk­li­chem und kauf­män­ni­schem Know-how gefragt. Der Erfolg liegt in der Kom­bi­na­ti­on. Hand­werk hat gol­de­nen Boden – so lau­tet ein altes Sprich­wort. Das gilt auch heu­te noch. Gut, wenn Sie erken­nen, wo das «Gold» liegt.

Typ 1: Der/Die Schnup­pern­de – was der Bau­er (noch) nicht kennt…

Sie möch­ten einen ers­ten Ein­blick in die kauf­män­ni­sche Welt erhal­ten, ganz ohne Erfolgs­druck? Die Han­dels­schu­le umfasst typi­sche Grund­la­gen­fä­cher und eig­net sich per­fekt für Neu­gie­ri­ge, die erst tes­ten möch­ten, ob eine Wei­ter­bil­dung im kauf­män­ni­schen und betriebs­wirt­schaft­li­chen Bereich für Sie geeig­net ist. Das Schö­ne dar­an: Sie kön­nen alles Gelern­te direkt umset­zen – sei es beim Schrei­ben von Brie­fen am Com­pu­ter mit einem Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gramm, beim Lesen des Geschäfts­be­richts Ihres Arbeits­ge­bers oder bei der Orga­ni­sa­ti­on der täg­li­chen Arbeit. Für beson­ders Ehr­gei­zi­ge bie­ten die Edu­pool-Sach­be­ar­bei­ter­lehr­gän­ge im Anschluss die per­fek­te Fort­set­zung.

Typ 2: Die Kom­bi­na­ti­on ist bestechend

Für Sie ist glas­klar: Ihre fach­li­chen Fähig­kei­ten im ange­stamm­ten Beruf wol­len Sie mit kauf­män­ni­schem und betriebs­wirt­schaft­li­chem Wis­sen ergän­zen. Denn in der Kom­bi­na­ti­on unter­schied­li­cher Fer­tig­kei­ten lie­gen die Wür­ze und letzt­lich auch Ihre beruf­li­chen Zie­le. Der/die Tech­ni­sche Kaufmann/frau mit eid­ge­nös­si­schem Fach­aus­weis ver­bin­det die tech­ni­sche mit der betriebs­wirt­schaft­li­chen Welt. Sie kön­nen die 2‑jährige Wei­ter­bil­dung «Tech­ni­sche Kauf­leu­te mit eidg. FA» direkt in Angriff neh­men oder Sie star­ten zunächst mit dem Höhe­ren Wirt­schafts­di­plom und tre­ten spä­ter in den Prü­fungs­lehr­gang über.

Typ 3: Durch­star­ten ist für Sie das erklär­te Ziel

Sie haben einen lan­gen Atem und das Ziel immer vor Auge. Im schwei­ze­ri­schen Bil­dungs­sys­tem ist nahe­zu alles mög­lich. Auch mit einer Berufs­leh­re kön­nen Sie es bis an die Uni­ver­si­tät schaf­fen. Die Bedin­gung: Sie müs­sen wirk­lich wol­len und das nöti­ge Rüst­zeug sowie die Moti­va­ti­on für die mehr­jäh­ri­ge «Auf­hol­jagd» mit­brin­gen. Für eine regel­rech­te Tel­ler­wä­scher­kar­rie­re muss nicht zwin­gend ein «Dok­tor­ti­tel» erlangt wer­den. Auch ein Abschluss zum/zur Dipl. Betriebswirtschafter/in HF an der Höhe­ren Fach­schu­le für Wirt­schaft eröff­net «Hun­der­te» neu­er Per­spek­ti­ven und gibt Ihnen das gute Gefühl, das Feld von «hin­ten» auf­ge­rollt zu haben. Der Mensch braucht Zie­le – sie sind der Motor des Lebens und las­sen uns zu neu­en Hori­zon­ten auf­bre­chen.

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