Eidg. dipl. Ver­kaufs­lei­te­rin: Von der Dro­gis­tin zur Ver­kaufs­lei­te­rin

Die diplomierte Verkaufsleiterin Daniela Hartmann unterhält sich mit einer Kundin.

Im Novem­ber 2019 hat Danie­la Hart­mann Ihre Aus­bil­dung als eidg. dipl. Ver­kaufs­lei­te­rin erfolg­reich abge­schlos­sen. Im Gespräch erzählt Sie uns, wie es sich anfühlt einen Swiss Mar­ke­ting Award zu gewin­nen und wes­halb ihre Leh­re als Dro­gis­tin dafür hilf­reich war.

Gra­tu­la­ti­on zum Swiss Mar­ke­ting Award für Ihr inte­gra­ti­ves Fall­stu­di­en-Kon­zept! Wie haben Sie sich bei der Preis­ver­lei­hung gefühlt?  
Die Aus­zeich­nung hat mich sehr gefreut und stolz gemacht. Sie bedeu­tet, dass ich die Mate­rie in der Tie­fe ver­stan­den habe und sich mein Ein­satz gelohnt hat. 

Von der Dro­gis­tin zur Ver­kaufs­lei­te­rin. Was war der Aus­lö­ser für die­se beruf­li­che Ver­än­de­rung? 
Ich war schon immer sehr neu­gie­rig und hat­te stets Inter­es­se Neu­es zu ler­nen. In mei­nem gelern­ten Beruf «Dro­gis­tin HF» inter­es­sier­ten mich die The­men Ver­kauf und Mar­ke­ting sehr. Die Wei­ter­bil­dung in die­sem Bereich war des­halb eine logi­sche Kon­se­quenz. Als Jahr­gangs­bes­te im Lehr­gang «Ver­kaufs­fach­frau mit eidg. Fach­aus­weis» kam ich auf den Geschmack und über­nahm danach eine Füh­rungs­rol­le, damit ich die Vor­aus­set­zun­gen für die Wei­ter­bil­dung zur Ver­kaufs­lei­te­rin erfüll­te.

Wie kön­nen wir uns Ihren Arbeits­all­tag vor­stel­len? Was schät­zen Sie an Ihrer Tätig­keit beson­ders?  
Zu mei­nen Haupt­auf­ga­ben gehört die opti­ma­le Kun­den­be­treu­ung unse­rer Apo­the­ken und Dro­ge­rien, um das Poten­ti­al in einem ste­tig ver­än­der­ten Markt best­mög­lichst für bei­de Sei­ten aus­zu­schöp­fen. Dazu gehört auch eine regel­mäs­si­ge Markt­ana­ly­se, Akqui­si­ti­on neu­er Kun­den und Iden­ti­fi­ka­ti­on neu­er Chan­cen. Ich schät­ze vor allem den per­sön­li­chen Kun­den­kon­takt, manch­mal auch über die pro­fes­sio­nel­le Ebe­ne hin­aus sowie die Mög­lich­keit für ein solch inno­va­ti­ves und inter­na­tio­na­les Unter­neh­men zu arbei­ten.

Gibt es bereits schon Zukunfts­plä­ne?    
Im Moment genies­se ich es sehr, wie­der mehr Zeit für Fami­lie und Freun­de zu haben und mei­ne Hob­bys zu pfle­gen. Für die Zukunft habe ich vie­le Ideen im Kopf, jedoch ist noch nichts spruch­reif. Ger­ne las­se ich mir aus­rei­chend Zeit, um für mich den rich­ti­gen Weg zu fin­den.

Wie fin­den Sie einen Aus­gleich zu den beruf­li­chen Her­aus­for­de­run­gen?  
An ers­ter Stel­le steht vor allem die Bewe­gung mit Fit­ness, Sal­sa Tan­zen, Zum­ba und Wan­dern. Aus­ser­dem lie­be ich Bücher aus ver­schie­de­nen Gen­res zu lesen und ent­de­cke ger­ne neue Kul­tu­ren auf mei­nen Rei­sen. Das nächs­te Ziel ist bereits bestimmt: Gua­te­ma­la.